Österreich habe 2007 wichtige Weichenstellungen vorgenommen, um ab Jahresbeginn 2008 „noch familien- und kinderfreundlicher“ zu sein, verkündete Gesundheits- und Familienministerin Andrea Kdolsky (ÖVP) stolz und rief 2008 zum „Jahr der Familie“ aus. Ihr Ministerium griff sogar zum Superlativ: „Österreich ist Europas familienfreundlichstes Land.“ Ungeachtet der konstant seit Jahrzehnten mit 1,3 bis 1,4 Kindern pro Frau deutlich zu niedrigen Geburtenrate meint die innerhalb ihrer Partei umstrittene Familienministerin: „Es lohnt sich, in die Familien und damit in die Kinder zu investieren.
Österreich entdeckt seine Kinder
ÖVP-Ministerin lobt ihre eigene Politik – Sozialisten und Grüne gegen „traditionelle“ Familien