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O mamma mia: Eine Große Koalition

Was nicht sein durfte, ist doch gekommen: Enrico Letta führt eine Regierung von Linken und Rechten – Schüsse vor dem Regierungssitz. Von Guido Horst
Foto: dpa | Enrico Letta kann eine neue Epoche italienischer Politik einläuten und nicht nur – wie hier – die erste Sitzung seines Kabinetts.

Beppe Grillo sitzt in der Provinz und schmollt. „Mit der Regierung Letta ist Barabbas auferstanden“, schreibt der Polit-Komiker auf Facebook – womit er anzudeuten scheint, dass er sich selber wohl für Jesus Christus hält. Man habe ihn und die acht Millionen Wähler, die seine „Bewegung der fünf Sterne“ bei den letzten Nationalwahlen gewählt hätten, wie „Hunde in der Kirche“ behandelt, schimpft der Fundamental-Kritiker. Tatsächlich hat Enrico Letta die Delegation des Komikers Grillo bei den letzten Konsultationen unmittelbar vor der Regierungsbildung abtropfen lassen wie perlendes Wasser auf einer Gummihaut.

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