Von Jürgen Liminski Das sind die Aufrechten, die den Interessen der Familie in Deutschland Priorität einräumen: 46 Männer und Frauen aus fast allen Fraktionen wollen das Gewicht der Familie in der Politik und damit in der Gesellschaft durch die Einführung des Familienwahlrechts ins Lot bringen. Die Routiniers des politischen Betriebs winken ab, ein hoffnungsloses Unterfangen sagen sie. In den Parteivorständen haben die Kinderlosen das Sagen, die Hälfte aller Abgeordneten hat keine Kinder oder nur ein Kind, das Interesse der Parlamentarier an Familie und ihrer gerechten Bewertung geht gegen null. Die Familienpolitik hat das Doppelverdienerpaar zum Ideal erhoben und Kinder zu künftigen Beitragszahlern degradiert, die bis dahin in ...
