Von MArkus Reder Es ist ein merkwürdiger Kampf und so recht will einem nicht einleuchten, warum er stattfindet. Tatsache ist jedenfalls, dass ein Elternpaar in Italien nun schon fast ein Jahr darum kämpft, seine Tochter „Andrea“ nennen zu dürfen. Was für deutschsprachige Ohren völlig normal klingt, ist in Italien ein Problem. Denn wie Simone und Gabriele ist Andrea dort ein Männername. Schon auf dem Einwohnermeldeamt seien die Eltern von der Unzulässigkeit der Namensgebung unterrichtet worden, berichtete gestern „La Repubblica“ Knapp einen Monat später erhielten die jungen Eltern dann einen Brief der Staatsanwaltschaft mit der Aufforderung, „Andrea“ unverzüglich in die italienisch-weibliche Form ...
Nomen est omen
Nun ist klar, wer der Vater der Preissteigerung ist