Berlin/Sanaa (dpa) Zwei Wochen nach ihrer Entführung im Jemen ist für die fünfköpfige Familie aus Sachsen keine Freilassung in Sicht. Die Hintergründe der Geiselnahme bleiben weiter unklar. Der Krisenstab im Auswärtigen Amt (AA) arbeite mit der deutschen Botschaft in Sanaa und den jemenitischen Behörden weiter an einer Lösung, sagte ein AA-Sprecher am Freitag in Berlin. „Fakt ist: Der Fall ist nicht gelöst“, fügte er hinzu. Das Auswärtige Amt wollte mit Hinweis auf die übliche Praxis nicht sagen, ob es Kontakte zu den Entführern gibt.