Ankara/Berlin/Wien (DT/dpa/sb) Nach syrischen sowie türkischen Informationen bahnt sich eine neue Fluchtwelle von Syrien in Richtung Türkei an, insbesondere wenn die russischen Luftangriffe und die Kämpfe im Norden weitergehen. Die Zahl der Hilfesuchenden südlich der Stadt Aleppo werde in den nächsten Tagen steigen, da immer mehr Menschen ihre Heimatorte wegen der zunehmenden Gewalt verließen, sagte Saidun al-Soabi, Leiter einer syrischen Hilfsorganisation, am Freitag. Allerdings gibt es unterschiedliche Angaben zur Zahl der Flüchtlinge in der Region. Al-Soabi erklärte, mindestens 70 000 Menschen seien bereits auf der Flucht. Andere Quellen sprachen von 20 000 Vertriebenen. Die meisten UN-Hilfsorganisationen wollen keine Angaben machen.
Noch immer kein Ende der Flüchtlingswelle in Sicht
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