Bonn (DT/KNA) Die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, die Ärztin Claudia Wiesemann, fordert einen angemessenen Umgang mit überzähligen Embryonen und befruchteten Eizellen. „Es täte der Reproduktionsmedizin gut, dafür angemessene Rituale zu entwickeln und die überzähligen Embryonen nicht einfach – um es einmal drastisch auszudrücken – in den Ausguss zu schütten“, sagte sie dem Portal katholisch.de am Mittwoch in Bonn. So wären etwa Beerdigungsregeln sinnvoll.
Nicht nur Zellhaufen
Medizinerin will Umgang mit sogenannten „überzähligen Embryonen“ neu überdenken