Bodo Ramelow hat einen Traum. Am 5. Dezember will sich der Spitzenkandidat der in „Die Linke“ umbenannten SED-Nachfolgepartei PDS im thüringischen Landtag zum ersten, von der Linken gestellten Ministerpräsidenten in Deutschland küren lassen. Um diesen Traum verwirklichen zu können, hat er SPD und Bündnis 90/Die Grünen bei den Verhandlungen über ein rot-rot-grünes Bündnis mit vielen Zugeständnissen umworben.
Nicht frei von Ideologie
Thüringen: Neuer Koalitionsvertrag sieht massive Eingriffe in die Familienpolitik vor. Von Stefan Rehder