Von Guido Horst Ausgerechnet aus dem Saarland kam beim Bundesparteitag der CDU der Antrag, ein Bekenntnis zur deutschen Sprache als dem gemeinhin gültigen Idiom zwischen Alpen und Waterkant in das Grundgesetz aufzunehmen. Zur Erinnerung: Neben Latein, Alt-Griechisch und Hebräisch gehört Deutsch zu den toten Sprachen, die an den Schulen des Landes noch erlernt werden können, um Quellen-Texte wie Caesars „De Bello Gallico“ und Goethes „Faust“ oder „Die Glocke“ von Schiller entziffern zu können. Im praktischen Alltag spielt das Deutsche keine Rolle mehr. Wer sich beim Kauf eines Mobilphones als Geschenk für die dreijährige Tochter zwischen einer „Flatrate für relaxtes Surfen mit ...
Neusprech ist gefragt, Neusprech verbindet
Die Renaissance des Deutschen würde eine ganze Gesellschaft sprachlos machen