Tel Aviv/Gaza/Ramallah (DT/dpa) Nach den schwersten Terrorangriffen in Israel seit drei Jahren lassen Israelis und Palästinenser wieder die Waffen sprechen. Nachdem Terroristen am Vortag acht Israelis im Süden des Landes getötet und 31 verletzt hatten, griff die israelische Luftwaffe nach Angaben einer Armeesprecherin im Laufe der Nacht zum Freitag insgesamt sieben Ziele im Gazastreifen an. Dabei starben nach palästinensischen Angaben insgesamt sieben Menschen, darunter ein Baby und ein 13-jähriger Junge. Weitere 18 Menschen seien verletzt worden. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu warnte, jeder, der Israel angreife, müsse dafür einen hohen Preis bezahlen.