Beirut (DT/dpa) In Syrien hält die Gewalt auch zwei Tage nach der Entscheidung des UN-Sicherheitsrates zur Entsendung weiterer Beobachter an. Nahe der Hauptstadt Damaskus sei es am Montag zu heftigen Gefechten zwischen Regierungstruppen und Rebellen gekommen, berichtete die Opposition. In der Hauptstadt selbst seien zudem mindestens zehn schwere Explosionen zu hören gewesen. Die Ankunft der 300 Mann starken UN-Beobachtergruppe scheint sich unterdessen weiter zu verzögern. Die organisatorische Vorbereitung für die Ankunft der zusätzlichen UN-Beobachter laufe noch, sagte ein UN-Mitarbeiter in Damaskus der Nachrichtenagentur dpa.