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Nahost: Rom in größter Sorge

Vatikan startet diplomatische Initiative für Christen im Irak – Mamberti: Internationale Gemeinschaft muss sich Lage „zu Herzen“ nehmen – Der Terror geht weiter – Kirchenführer rufen zu Solidarität auf – Patriarch Laham kritisiert Europa
Foto: dpa | Provisorisch untergebracht, aber wohin jetzt? Geflohene irakische Christen, die in einer Unterkunft nahe der Stadt Erbil im Norden des Landes Zuflucht gefunden haben.

Vatikanstadt (DT/ed/KAP/KNA) Der Vatikan hat eine diplomatische Initiative für die bedrängten Christen im Irak gestartet. In einem Schreiben an die Regierungen von mehr als 170 Staaten ruft er zur Hilfe für die Kirchenangehörigen im nordirakischen Mossul und in anderen Regionen des Nahen Ostens auf. Das vatikanische Staatssekretariat habe an alle beim Heiligen Stuhl akkreditierten Botschafter ein offizielles diplomatisches Schreiben gesandt, sagte der vatikanische „Außenminister“ Erzbischof Dominique Mamberti am Mittwoch dem Sender Radio Vatikan. Die sogenannte Verbalnote enthalte die jüngsten Appelle des Papstes zur Hilfe für die Christen und solle an die jeweiligen Regierungen weitergeleitet werden, so Mamberti.

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