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Nahost: „Obama muss unmissverständlich Druck machen“

Der jüdische Soziologe Moshe Zuckermann sieht Israels Premier in der Zwickmühle und die Beziehungen zu den USA schwer belastet

Als kürzlich US-Vizepräsident Joe Biden in Israel eintraf, kündigte der israelische Innenminister Yishai fast zeitgleich an, 1 600 neue Wohnungen in Ost-Jerusalem zu bauen. Premier Netanjahu will davon nichts gewusst haben. Halten Sie das für glaubwürdig? Natürlich nicht. Wenn er davon nicht gewusst hätte, müsste man sich fragen, ob er überhaupt noch die Kontrolle über seine Regierung hat? Netanyahu hat diesen Versuchsballon steigen lassen. Dafür hat er gleich die politischen Ohrfeigen eingesteckt. Seitdem ist von „tiefer Störung der Freundschaft”, ja von „Vertrauensbruch” die Rede. Strapaziert der israelische Premier die Freundschaft zu den USA zu sehr? Sicher strapaziert Netanjahu diese Freundschaft. Der ...

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