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Nachwuchs bei der Stange halten

Wenig Freiwillige und Standortschließungen: Die Bundeswehrreform sorgt für Ärger. Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | Von den 3459 Freiwilligen, die sich im Juli zum Dienst meldeten, sind bisher 780 wieder vorzeitig ausgeschieden.

Es war ein Foto, mit dem die Bundeswehr nach dem Wegfall der Wehrpflicht Werbung für ihre Nachwuchsgewinnung machen wollte. Zu sehen war der 19-jährige Jan-Piet Jaschinski, wie ihn Verteidigungsminister Thomas de Maiziere am 4. Juli per Handschlag zum freiwilligen Wehrdienst begrüßt. Seit dem 1. Juli ist die Bundeswehr eine Berufsarmee. Das Verteidigungsministerium umwirbt Freiwillige mit dem Slogan „Wir. Dienen. Deutschland.“ Doch die Diener lassen sich nicht so einfach finden. Ausgerechnet Jaschinski ist der Erste, der die Bundeswehr wieder verlassen hat. Keine drei Wochen nach dem Start quittierten auch an anderen Standorten Rekruten ihren Dienst.

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