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NSA-Affäre: Generalbundesanwalt ermittelt

Union beklagt politischen Druck auf Range – Sensburg: „Wir haben heute einen Skandal des Rechtsstaats erlebt“
Foto: dpa | Generalbundesanwalt Harald Range.

Berlin (DT/dpa) Ein Jahr nach dem Auffliegen massiver Datenspionage der NSA und anderer Geheimdienste hat Generalbundesanwalt Harald Range Ermittlungen aufgenommen. Nach einer Sitzung des Rechtsausschusses des Bundestags am Mittwoch sagte Range in Berlin: „Ich habe informiert, dass ich ein Ermittlungsverfahren eingeleitet habe gegen Unbekannt wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit im Zusammenhang des Abhörens eines Mobiltelefons der Kanzlerin.“ Der US-Geheimdienst NSA hatte das Handy von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) überwacht. Wegen der massiven Überwachung anderer Bürger behalte er sich die Einleitung von Ermittlungen vor, sagte Range. Vertreter aller Parteien begrüßten den Schritt.

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