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Moskau setzt nicht nur rhetorisch auf Eskalation

Der ukrainische Präsident Poroschenko wirbt für eine friedliche Verhandlungslösung, droht aber den Separatisten zugleich mit einem „Plan B“. Von Stephan Baier
Petro Poroschenko
Foto: dpa | Poroschenko will den Frieden und muss doch zum Militärschlag rüsten.

Auf den ersten Blick wirkt der „Friedensplan des Präsidenten der Ukraine zur Regulierung der Situation in den östlichen Regionen“ wie eine inkonsequente Mischung aus Drohungen und Verheißungen, Härte und Nachgiebigkeit. Doch genau damit will Petro Poroschenko die Hardliner unter den Separatisten von der Masse ihrer Sympathisanten trennen, will den Kompromissbereiten einen gangbaren Ausweg bieten, wissend, dass die Ukraine auf dem Weg der weiteren Eskalation ihren Osten letztlich wohl verlieren würde.

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