Die Finanzkrise gleicht dem gewaltigen Strudel in der Erzählung „Sturz in den Mahlstrom“ von Edgar Allan Poe. Auch in den Köpfen der Betrachter hat sich schon längst alles zu drehen begonnen, und man weiß kaum noch recht zu sagen, was denn gerade passiert. So gewaltig und nicht mehr vorstellbar steigen die Summen beinahe täglich an, die Konzerne und Banken verschlingen wollen. Immer wieder sind es Zahlen mit sechs, neun oder zwölf Stellen, die genannt werden – wem sollte da nicht schwindlig werden?