Aprilwetter Anfang Januar: So fühlten sich gestern die Redakteure und Mitarbeiter der „Tagespost“, wenn sie aus ihren Fenstern im Würzburger Verlagshaus nach draußen schauten. Heftiges Schneetreiben wechselte mit Sonnenschein. Und wer das Radio einschaltete, bekam einen Schrecken. In Unterfranken herrschte Verkehrschaos. Staus, Unfälle, Schneeverwehungen. Natürlich, um es einmal ohne Umschweife zu sagen, schlägt dieser Trübsinn aufs Gemüt, und stellen sich tief drinnen im Herzen Frühlingssehnsüchte ein, nach Temperaturen so um die 20 Grad und dem ersten Kaffee im Freien vor hübschen Flanierenden.