Schon richtig, mit Superlativen sollte man prinzipiell sparsam umgehen. In diesem Fall aber sind sie angebracht. Diese USA-Reise des deutschen Papstes ist ein historisches Ereignis. Wer die verschiedenen Stationen mitverfolgt, sei es vor Ort, im Fernsehen oder über die Zeitungen, der ist tief beeindruckt. Benedikt begeistert Amerika, nicht wie die Stars, die Hollywood produziert, sondern auf seine ganz eigene Art, mit seinem Charisma, seiner Herzlichkeit, seiner Bescheidenheit, aber vor allem durch seine Worte. Es lohnt sich, die Ansprachen des Heiligen Vaters in Ruhe nachzulesen. Mit dieser Ausgabe geben wir Ihnen Gelegenheit dazu. Gestern Nachmittag hat Benedikt XVI. vor der UNO gesprochen.
