Man hat die Worte von Kurt Beck noch im Ohr. Der SPD-Vorsitzende hoffte, dass seine hessischen Parteifreunde „nicht mit demselben Kopf noch einmal gegen die- selbe Wand rennen“. Genau das allerdings hat Andrea Ypsilanti nun doch vor. Die Tatsache, dass sie sich bei ihrem zweiten Anlauf einen Helm aufsetzt, kann die Führungsriege in Berlin nur wenig beruhigen. Das Unternehmen bleibt hoch gefährlich und führt zu Verletzungen – egal, ob die Landespartei am Ende die Mauer durchbricht und Ypslianti Ministerpräsidentin wird oder nicht.
Mit demselben Kopf gegen dieselbe Wand
Ypsilanti versucht erneut mit Hilfe der Linke in Hessen an die Macht zu kommen und stürzt die Bundes-SPD immer tiefer in der Krise – Folgen für die K-Frage