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Mit Lara Croft nicht nur die Clubszene erobern

Der polnische Wahlkampf ist wieder offen. Doch politische Profile sucht man vergeblich. Die Wahlbeteiligung dürfte dadurch erneut sinken. Von Stefan Meetschen
Foto: dpa | Joggen für den Wahlsieg: Der Vorsprung der regierenden PO von Premier Donald Tusk ist auf wenige Prozent gesunken. Medienwirksam inszenierte sich Tusk daher am Wochenende in Krakau.

Im Frühjahr dieses Jahres geisterte eine skurrile Vorhersage durch die Medien Polens: Der national-konservative Oppositionspolitiker Jaros³aw Kaczyñski werde der nächste Ministerpräsident werden und zusammen mit SLD, der Partei der Post-Kommunisten, regieren. Eine politische Prophetie, die für die meisten, wenn nicht alle Empfänger wie ein an Wahnsinn grenzender Scherz wirkte. Immerhin gilt Kaczyñski mitsamt seiner Partei PiS seit Jahren als giftiger Kommunisten-und-Postkommunisten-Hasser, außerdem betrug der Vorsprung der von Premier Donald Tusk geführten Regierungspartei PO auf PiS im Frühjahr satte 15 Prozent. Ein solides Polster, wie man annahm.

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