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Mit Kreuz und Koran gegen Mubarak

Die Muslimbruderschaft sei als einzige Oppositionsbewegung richtig organisiert, und das sei für Christen durchaus ein Problem, meint der ägyptische Jesuit, Theologe und Islamwissenschaftler Samir Khalil Samir im Gespräch mit der Tagespost. Von Stephan Baier
Foto: sb | Samir Khalil Samir SJ.

Wer hat heute die Macht in Ägypten: noch Präsident Hosni Mubarak, sein Stellvertreter Omar Suleiman, Washington oder die Menschen auf den Straßen Kairos? Ich glaube nicht, dass Amerika eine große Rolle spielt. Natürlich können die Amerikaner Mubarak helfen, wegzugehen. Es ist klar, dass er gehen muss, egal ob das das Beste wäre oder nicht. Die Reaktion des Volkes ist stark und eindeutig. Alle sind einverstanden, und das nicht erst seit heute. Die Opposition trägt den Namen „Kefaja“, das bedeutet „Genug!“, im Sinn von „Wir haben die Nase voll!“. Es dauerte diese Herrschaft viel zu lang, wie auch in Tunesien, Libyen, Jemen, Syrien. Das ist unmöglich! Mit der Zeit wird es immer schlimmer, weil die Machthaber sich organisiert haben, um ...

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