Berlin (DT/KNA) Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, hat die Odenwaldschule wegen deren Umgang mit den neu bekannt gewordenen Vorfällen kritisiert. Es sei erschütternd, dass es dort vier Jahre nach der öffentlichen Wahrnehmung des jahrelangen Missbrauchs an der Schule einen Lehrer geben solle, der Kinderpornografie konsumiert und damit Kinder sexuell ausgebeutet habe, sagte Rörig. Ein Lehrer der Odenwaldschule steht im Verdacht, pornografische Bilder von Kindern besessen zu haben. Dem Lehrer wurde inzwischen gekündigt. Er erhielt Hausverbot.