Am Donnerstag feierte der Iran den 31. Jahrestag des Sieges der Revolution. Erwartungsgemäß stand alles im Zeichen der tiefen inneren Krise in Folge der umstrittenen Präsidentschaftswahlen vom vergangenen Juni. In den letzten acht Monaten hat das Regime um den Religionsführer Ayatollah Ali Khamenei und den Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad alles unternommen, um seine schwerste innenpolitische Krise zu meistern. Brutale Niederschlagung von Protesten mit zahlreichen Todesopfern, willkürliche Massenverhaftung, Folter und Misshandlung der Häftlinge in den berüchtigten Haftanstalten: All das hat die Zornesflammen des Volkes nicht löschen können.
Minimale Parolen, maximaler Widerstand
Das 31. Jubiläum der Islamischen Revolution im Iran kann nicht verdecken: Das Regime kann sich nur noch mit Gewalt halten