Hannover (DT/dpa/KNA) Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Sorge in Deutschland über die Behandlung politischer Stiftungen in Russland bekräftigt. Deutschland hoffe, dass die Arbeit der Stiftungen in Russland künftig nicht mehr behindert werde, sagte Merkel am Montag in Hannover nach einem Messe-Rundgang mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Zudem wünsche sich Deutschland in Russland eine „lebendige Zivilgesellschaft“. Putin habe ihr zugesichert, dass die politischen Stiftungen nicht behindert würden, sagte Merkel. Der Russlandbeauftragte der Bundesregierung, Andreas Schockenhoff (CDU), forderte in der „Bild“-Zeitung mehr Offenheit Moskaus.