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Menschenrechtskommissar: Illegale nicht kriminalisieren

Brüssel (DT/KNA) Scharfe Kritik an der strafrechtlichen Verfolgung illegaler Einwanderer hat der Europarats-Menschenrechtskommissar Thomas Hammarberg geübt. Damit würden Grundprinzipien des internationalen Völkerrechts verletzt, erklärte er am Donnerstag in Brüssel. Die Staaten hätten ein legitimes Interesse daran, ihre Grenzen zu schützen. Illegale Einwanderung zu kriminalisieren, sei aber eine unverhältnismäßige Maßnahme, die zur zusätzlichen Stigmatisierung von Migranten beitrage. Der Menschenrechtskommissar des 47 Mitgliedsländer umfassenden Staatenbundes erklärte, die Kriminalisierung illegaler Einwanderer sei Ursache zahlloser menschlicher Tragödien.

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