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Meine Flüchtlinge

Angela Merkel dankt aus der Ferne: Ohne ehrenamtliche Hilfe würde in vielen Unterkünften für Asylsuchende nichts funktionieren. Von Anna Sophia Hofmeister
Foto: W. Kirkskothen | „Mir bedeuten meine Leute hinten eben sehr viel“: Kathrin Kirkskothen (hinten links) mit einigen ihrer Schützlinge.

Die ehemalige Pension, deren fleckiger Putz um die Einscheibenfenster herum mit gelbbraunen Schnörkeln verziert ist, drückt sich an den Hang am äußersten Ortsrand der kleinen fränkischen Gemeinde. Fragt jemand Kathrin Kirkskothen, wo sie ihren Nachmittag verbracht hat, sagt sie nicht: „Dort, in der Flüchtlingsunterkunft“, sondern „Hinten“. Und daran, wie sie es sagt, erkennt man, wie oft sie schon die breit geteerte Auffahrt zu dem verkommenen Bau hinaufgestiegen ist. „Hinten“ ist Kathrin Kirkskothen Königin, hier schaltet und waltet sie: gütig, energisch und unangefochten. Hier kümmert sie sich um diejenigen, die, ungefragt, in den 46 Zimmern gestrandet sind.

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