Nach Finanz- und Eurokrise tritt die Bundesregierung jetzt auf die Ausgabenbremse. Von „harten Einschnitten“ ist die Rede, auch im Verteidigungsetat. Gleichzeitig werden die internationalen Rufe nach mehr deutschen Soldaten an den Krisenherden der Welt immer lauter. Mehr leisten mit weniger Ressourcen: ein Dilemma. Das Bundeskabinett hatte im Juni Einsparungen im Verteidigungsbereich in Höhe von 8,3 Milliarden Euro bis 2014 beschlossen. Dafür soll die Truppenstärke um bis zu 40 000 Berufs- und Zeitsoldaten verringert werden. Kanzlerin Angela Merkel hatte sich bereit gezeigt, die Finanzvorgaben noch einmal zu ändern.
Mehr leisten mit weniger Geld
Guttenberg für „verfassungsfeste Wehrreform“ – Katholische Soldaten formulieren ihre
Erwartungen an die Strukturkommission Von Carl-h.Pierk