Berlin (DT/reh) Die am Dienstag von Reproduktionsmedizinern in Berlin erhobene Forderung nach Zulassung des sogenannten elektiven Single Embryo-Transfer (eSET) und nach einer Ablösung des strengen deutschen Embryonenschutzgesetzes durch ein liberales Fortpflanzungsmedizingesetz, ist bei Lebensrechtlern auf massive Kritik gestoßen. Offenbar angeregt durch die Vorberichterstattung der „Tagespost“, forderte die Bundesvorsitzende der „Aktion Lebensrecht für Alle“ (ALfA), Claudia Kaminski, die Bundesregierung müsse „die Reproduktionsmedizin in ihre Schranken weisen. Der sogenannte elektive Single Embryo Transfer, bei dem Reproduktionsmediziner aus mehreren künstlich erzeugten Embryonen einen auswählen können ...