MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Massive Verstimmung über USA

Berlin sieht tiefgreifende Meinungsverschiedenheiten mit Washington – UN kritisieren Massen-Überwachung von E-Mails
Foto: dpa | US-Präsident Obama und Bundeskanzlerin Merkel haben nach längerer „Sendepause“ wieder miteinander telefoniert. Die massiven Unstimmigkeiten zwischen Washington und Berlin sind damit noch lange nicht ausgeräumt.

Berlin/Genf (DT/dpa) Die Bundesregierung sieht angesichts der US-Spionage- und Ausspähaffäre nach wie vor schwere Unstimmigkeiten zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten. „Es gibt in der Tat tiefgreifende Meinungsverschiedenheiten“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwoch in Berlin. Mit Blick auf die Arbeit von Nachrichtendiensten und die Verhältnismäßigkeit von Eingriffen in Persönlichkeitsrechte hätten beide Seiten sehr unterschiedliche Auffassungen. „Das ist eine Sache, die sich mit ein paar Gesprächen nicht lösen lässt.“ Es handele sich vielmehr um einen Prozess der Überzeugung und gegenseitigen Annäherung, der sicher kein schneller sein werde.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben