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Mahnmal zum Gedenken an die Opfer

Vor 50 Jahren wurde der Contergan-Skandal öffentlich: Die Geschichte von Schuld und Verantwortung ist so lang wie der Leidensweg der Geschädigten. Von Michael Gregory
Foto: dpa | Dieses Bild des kleinen Mädchens, das schlagartig das Schicksal der Contergan-Opfer verdeutlicht, wurde 2008 als bestes PR-Bild des Jahres in der Kategorie „Programm- und Zeitschriften PR“ bei den „obs-Awards 2008“ ausgezeichnet. Mit den „obs-Awards“ fördert und würdigt die dpa-Tochter news aktuell die gewachsene Bedeutung von PR-Bildern für der Pressearbeit.

Falscher Standort, falsche Zeit, fragwürdige Gestaltung – wenn Opfer des Contergan-Skandals über das erste Mahnmal in Deutschland sprechen, das künftig an ihr Schicksal erinnern soll, fallen oft kritische Worte und nicht selten schwingt Verbitterung mit. In der kommenden Woche soll es in Stolberg bei Aachen eingeweiht werden, jenem Ort, an dem der Contergan-Produzent, die Grünenthal GmbH, 1946 gegründet wurde. Dass dies gerade jetzt geschieht, ist kein Zufall: Vor fünfzig Jahren, am 23. August 1962, wurde die erste wissenschaftliche Studie über die Wirkung des Medikaments mit dem verhängnisvollen Wirkstoff a-Phthalimidoglutarimid veröffentlicht.

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