Von Bernhard Huber Statistiker(inne)n kann Mann es nie recht machen. Mann fühlt sich immer irgendwie schuldig, wenn wieder einmal eine prozenthaltige Studie herausgefunden hat, dass die Verhältnisse noch immer so sind, wie sie sind, und nicht so, wie sie erwünscht sind. Unwillkürlich fragt Mann sich, was zu tun ist, um den Statistikern beim nächsten Mal eine Freude zu bereiten. Jawohl, „Mann“: Denn Studien, die auf der Tsunami-Welle des Gender Mainstreamings reiten, sind besonders zahlreich. Bei denen geht es meistens um das Verhalten des Mannes, denn der bedarf schon von Natur aus der gendermäßigen Optimierung. Ungefähr so nützlich wie hochhackige Pumps, verbirgt sich die Bedeutung des Gender Mainstreamings hinter zwei ...
Männlein oder Weiblein
Der Gender Mainstream ist ungefähr so nützlich wie hochhackige Pumps