Bengasi (DT/dpa) In der schwer umkämpften libyschen Stadt Misurata sitzen immer noch rund 3 500 Gastarbeiter meist aus afrikanischen Ländern fest. Dies erklärte ein Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM) am Montag in Bengasi, der Metropole der Regimegegner im Osten Libyens. Die gestrandeten Gastarbeiter warteten im Hafen von Misurata verzweifelt auf eine Möglichkeit, zu entkommen, fügte er hinzu. Die Truppen von Diktator al-Gaddafi setzten am Montag den Raketenbeschuss unvermindert fort.