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Libanons gespaltene Christen

Pro-syrisch, anti-syrisch: Die christliche Parteien finden keine gemeinsame Linie. Dabei wäre eine Vermittlerrolle für die christliche Sache am besten. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Erst seit 2008 unterhalten Syrien und der Libanon wieder diplomatische Beziehungen. Delegationen beider Länder bei der Unterzeichnung entsprechender Vereinbarungen.

Eigentlich, so könnte man meinen, müsste es um den politischen Einfluss der Christen des Libanon gut bestellt sein. Das zur Verfassung gewordene, den Bürgerkrieg beendende Taif-Abkommen von 1989 schwächte zwar ihre Stellung im Vergleich zum Status quo ante erheblich, garantierte ihnen aber immer noch die Hälfte der Parlamentssitze, den Maroniten zudem das Amt des – wenn auch um einige seiner Vollmachten beschnittenen – Staatspräsidenten und des Armeechefs.

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