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Libanon zahlt für Probleme der anderen

Paul Karam, maronitischer Priester und Missio-Direktor des Libanon, zur Regierungskrise in Beirut Von Stephan Baier
Foto: Archiv | Paul Karam hält die Lage der Christen für kritisch.

Was bedeutet das Ende der Regierungskoalition unter Hariri für die Stabilität des Libanon?Ich bin kein Politiker, aber die Situation im Libanon hat einen Bezug zu jeder einzelnen Konfession hier, weil diese in der Verfassung verankert sind. Hier im Libanon kann man nie sagen, dass diese Seite gewann und jene verlor, weil es immer eines Kompromisses zwischen allen Parteien bedarf, um der Rolle dieses Landes gerecht zu werden. In diesem libanesischen Mosaik gibt es Schiiten, Sunniten, Drusen, Maroniten, Katholiken, Juden. Da muss man Kompromisse finden. Jetzt gilt es, eine neue Regierung zu finden, die die Interessen und Bedürfnisse aller Menschen berücksichtigt. Daran müssen alle Parteien beteiligt werden.

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