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Letzte Ausfahrt Kopenhagen

Wenn das Weltklima in Kopenhagen nicht gerettet wird, sind die Folgen unabsehbar. Doch obwohl Inselstaaten wie den Malediven demnächst das Wasser bis zum Hals stehen wird und obwohl bis 2050 mit über zweihundert Millionen Klimaflüchtlingen gerechnet wird, wirken die Statements der Verhandelnden seltsam weltfremd. So weiß die chinesische Delegation genau, dass ein Abschmelzen der Gletscher im Himalaya die Trinkwasserversorgung vieler Millionenstädte in Asien gefährdet. Dennoch will China, seit 2007 größter Emittent von Treibhausgasen, die Kohlenstoffintensität seiner Wirtschaft bis 2020 um vierzig bis fünfundvierzig Prozent gegenüber 2005 senken, also den Anstieg seines CO2-Ausstoßes nur verlangsamen, nicht begrenzen.

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