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Leitartikel: Wer will was in Syrien?

Von Stephan Baier
Stephan Baier

Haben wir nur die Wahl zwischen einer moralisch einwandfreien, aber planlosen Außenpolitik auf der einen Seite und einer realistischen, an Interessen orientierten, aber unmoralischen auf der anderen? Oder ist eine an Interessen und Idealen, an Vernunft und Grundsätzen orientierte Außenpolitik denkbar? Wo immer ein „arabischer Frühling“ vermutet wird, plagt die westliche Außenpolitik das schlechte Gewissen, weil man zu lange mit bösen Potentaten kooperierte – und die Angst, auf der Verliererseite der Geschichte zu stehen. Also setzt man auf ein moralisierendes Schwarz-Weiß im Stil Karl Mays. Ob Ägypten, Jemen, Libyen oder Syrien: heilige Helden erheben sich gegen uneinsichtige, böse Finsterlinge.

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