Zwischen Apokalyptikern und Zwangseuphorikern sitzt es sich stets unbequem. Was Ersteren meist naiv erscheint, erfüllt für Letztere schnell den Tatbestand der Netzbeschmutzung. Indes: Der Mensch ist nicht auf Erden, um es sich bequem zu machen, sondern um – wie die katholische Kirche lehrt – „Gott zu erkennen, ihn zu lieben und ihm zu dienen und dadurch in den Himmel zu kommen“. In einer aus den Fugen geratenen Welt hilft dieser Gedanke nicht nur, das eigene Leben neu auszurichten und es durch Inanspruchnahme der in den Sakramenten vermittelten Gnade zu begradigen.
Leitartikel: Trump rettet Leben
Von Stefan Rehder