Es sind – Gott sei Dank – schlechte Nachrichten für den „Islamischen Staat“: Erst knüpfen Rebellen den Dschihadisten den nordsyrischen Ort Dabiq ab, wo nach einem Ausspruch des Propheten die endzeitliche Schlacht zwischen den Kämpfern des IS und den Ungläubigen stattfinden soll. Und dann beginnt die irakische Armee ihre lang erwartete Offensive gegen die IS-Hochburg Mossul im Nordirak. Nicht nur die zehntausenden vom IS 2014 vertriebenen Christen warten sehnsüchtig auf eine Vertreibung der Terroristen. Seit Montagmorgen sind zehntausende Soldaten, Kurden und Freiwillige dabei, den Dschihadisten Mossul zu entreißen. All das sind gute Nachrichten, mag die Schlacht um Mossul auch kein Kinderspiel werden, wie ...
Leitartikel: Schlechte Zeiten für den IS
Von Oliver Maksan