Mag der Staatsbankrott der Vereinigten Staaten erst einmal abgewendet sein, Barak Obama sich Chancen auf seine Wiederwahl ausrechnen und die Republikanische Partei auf einen Machtwechsel hoffen – für alle übrigen ändert sich wenig: und dazu gehört neben der Weltwirtschaft auch das amerikanische Volk. Die Schuldengrenze ist wieder einmal nach oben verschoben worden und die Sparanstrengungen, auf die sich Demokraten und Republikaner im Gegenzug nach langem Hickhack geeinigt haben, werden nur dafür sorgen, dass die Schuldenuhr langsamer tickt. Auch so sind über vierzig Prozent jedes vom Staat ausgegebenen Dollars gepumpt. Auch so sind die Vereinigten Staaten mit insgesamt 14,3 Billionen Dollar verschuldet. In Ein-Dollar-Scheinen ...
Leitartikel: Ein Kompromiss, kein Durchbruch
Von Reinhard Nixdorf