Benedikt XVI. ist nach wie vor sehr an der Entwicklung der Kirche interessiert, verfolgt besonders die Lage in Deutschland – und gibt hin und wieder Franziskus einen Rat. Der Nachfolger sieht in seinem Vorgänger so etwas wie einen „Großvater“, der ihm – abgesehen vom Gebet – mit seiner ganzen Erfahrung zur Verfügung steht. Wie schätzt der emeritierte Papst heute jenen 11. Februar vor einem Jahr ein, als er die sensationelle Ankündigung seines baldigen Rücktritts verlas?
Leitartikel: Ein Abenteuer des Geistes
Von Guido Horst