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Drama mit Ansage

Folgenreicher Bruch: Vor fünfzig Jahren ordnete Paul VI. die erneuerte Ausgabe des römischen Messbuchs an. Von Regina Einig
Regina Einig -  Redakteurin - Kirche aktuell, Bildung "Die Tagespost"
Foto: Margarete de Selliers Würzburg

Kirchengeschichtliche Zäsuren gleichen Wechselgesängen. Die unmittelbare Reaktion der Zeitgenossen müssen nachfolgende Generationen ergänzen, denn erst das Gesamt der Stimmen ergibt ein vollständiges Klangbild. Das Messbuch des heiligen Paul VI. ist die einschneidendste und konfliktreichste Entscheidung nach dem Konzil gewesen. Ein als Reform deklarierter Bruch, der die Glaubenspraxis der fünfzig folgenden Jahre maßgeblich prägen sollte. Das Diktum des emeritierten Papstes Benedikt XVI., dass nicht heute verboten sein könne, was Generationen als das Heiligste galt, bringt das Dilemma des Missale auf den Punkt. Der Bruch kam allerdings nicht aus heiterem Himmel. Schon die von Pius XII.

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