Die Lateinamerikareise von Papst Franziskus nach Ecuador, Bolivien und Paraguay bedeutet eine Auszeichnung der Treue der einfachen Gläubigen zur Kirche. Statistiken weisen Bolivien, Ecuador und Paraguay als Länder mit überdurchschnittlich hohem Katholikenanteil und Messbesuch sowie vergleichsweise geringen Übertritten zu Sekten und Freikirchen aus. Mit 89 Prozent Katholiken besetzt Paraguay sogar den unangefochtenen Spitzenrang innerhalb des Subkontinents.