Nach dem Super Tuesday sieht es im November nach einem Rennen Trump gegen Clinton um die Nachfolge Barack Obamas aus. Frau Clinton reibt sich Hände. Jüngste Umfragen zeigen, dass selbst ihr innerparteilicher Widersacher Bernie Sanders für den seit Dienstag unwahrscheinlichen Fall seiner Nominierung Trump schlagen könnte. Das republikanische Establishment ist derweil zunehmend panisch und hofft, doch noch irgendwie den sich als moderaten Konservativen positionierenden Marco Rubio in den Ring zu schicken. Die addierten Stimmen von Trumps Gegnern könnten Rubio die Nominierung sichern, so die theoretisch immer noch mögliche Hoffnung. Sollte sich Trump innerparteilich aber durchsetzen können, stünde dem Land eine Richtungswahl bevor.
Leitartikel: Amerika verändert sich
Von Oliver Maksan