MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Leilas Welt

Ein Besuch bei Überlebenden des Genozids im Nordirak. Von Michaela Koller
| Mutterliebe kennt keine Behinderungen.

Bis 1948 beteten hier die Juden, bis sie vertrieben wurden“, erklärt der chaldäisch-katholische Bischof von Alqosh, Mikha Maqdassi, gegenüber seinen Gästen, drei Vertretern der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) aus Frankfurt. Eine Frau eilt mit einem Schlüssel herbei, um die schwere Kette am grünen Eisentor zum Gelände mit den Ruinen zu öffnen. Der Tradition zufolge steht hier, verhüllt durch ein grünes Tuch, hinter schmiedeeisernen Gittern, das Grab des biblischen Propheten Nahum. Er war es, der das Gericht über Niniveh ankündigte, die Zerstörung der damaligen Hauptstadt des assyrischen Reiches, weil Gott erzürnt war über den Ungehorsam.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich