Die Sprache der Diplomatie neigt zu Beschönigungen – und überschreitet mitunter die Grenze zur Verschleierung. Jüngstes Beispiel: die Äußerung der amerikanischen Außenministerin Hillary Clinton zum Fall Simbabwe. Der simbabwische Despot Robert Mugabe, so Clinton in einem Interview mit dem südafrikanischen Fernsehen, sei zwar eine „Last für sein Volk“, habe in der Vergangenheit aber „durchaus auch eine positive Rolle für Simbabwe gespielt“. Was will uns die oberste Diplomatin aus Washington damit sagen?
Leichte Verbesserung in Simbabwe
Der US-Dollar bringt Linderung – Nach wie vor Hyperinflation und Mangelversorgung