Von Markus Reder Gestern gab es wieder Blumen. Nicht wegen Valentin, sondern wegen der Hessenwahl. Die Sträuße sind ein klassisches Nachwahl-Ritual. So wie das Schönreden des Ergebnisse in der Runde der Generalsekretäre am Wahlabend. Egal wie die Wahl ausgeht, im Fernsehstudio sitzen nur Gewinner. Am Sonntag war das anders. Hubertus Heil, sonst hauptamtlich damit beschäftigt, die Lage der SPD zu beschönigen, hatte keine Lust, dieses Ergebnis „schön zu quatschen“, wie er selbst das formulierte. Diese Form von Arbeitsverweigerung des SPD-Generals erstaunt. Sie ist ein sicheres Indiz dafür, dass es Abstürze gibt, gegen die rhetorisch kein Kraut gewachsen ist. Doch hier soll es nicht um Kräuter, sondern um Blumen gehen. Am ...
Lasst Blumen sprechen
Typisch: Alle wissen was zur Wahl und doch bleibt Wichtiges im Dunkeln