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Lange Blutspur durch Nigeria

Die islamistische Sekte „Boko Haram“ kämpft seit zwei Jahren offen gegen den Staat. Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | In Kämpfen zwischen der nigerianischen Armee und der Sekte „Boko Haram“ sind schon mehrere hundert Menschen getötet worden. Die Regierung versucht mit erhöhter Militärpräsenz die Kontrolle in den Unruheregionen aufrechtzuerhalten.

Die Anschläge auf katholische Kirchen in Nigeria am Weihnachtstag haben weltweit Empörung und Entsetzen hervorgerufen. Mindestens 40 Menschen wurden getötet. Papst Benedikt XVI., UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, US-Präsident Barack Obama und zahlreiche andere westliche Politiker verurteilten die Gewalt gegen Christen. Urheber des blutigen Terrors ist nach eigener Darstellung die islamistische Sekte „Boko Haram“. Sie zieht schon lange eine Blutspur durch Nigeria. Mit dem offenen Kampf gegen den Staat hat die sektenähnliche Vereinigung vor etwa zwei Jahren begonnen. Schwer bewaffnete Islamisten verwickelten 2009 die nigerianische Armee in wochenlange Gefechte.

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