Berlin (DT/dpa) Die junge Generation in Deutschland muss sich auf noch längere Lebensarbeitszeiten einstellen als bisher angenommen. Bis zum Jahr 2060 müsse das Renteneintrittsalter stufenweise auf 69 Jahre angehoben werden, meinen die „Fünf Wirtschaftsweisen“. Das geht aus dem am Mittwoch in Berlin vorgelegten Gutachten des Sachverständigenrates für die Bundesregierung hervor. Sollte die Politik diesem Rat folgen und den Rentenbeginn zunächst auf das Alter von 68 im Jahr 2045 anheben, wären davon Kinder und Jugendliche betroffen, die nach 1977 geboren sind. Die Wirtschaftsweisen warnten davor, an der „Rente mit 67“ zu rütteln.