Blickt man zurück, so muss man sagen, dass sich das nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil von Papst Paul VI. eingeführte Instrument der ordentlichen und außerordentlichen Bischofssynoden in Rom noch bewähren muss. Es ist jetzt die vierte Synode, die Benedikt XVI. persönlich an diesem Sonntagabend eröffnet. Von den bisherigen drei – über die Eucharistie, das Wort Gottes und die Kirche in Afrika – hat bisher nur die erste ihren Niederschlag in einem Apostolischen Schreiben gefunden und damit so etwas wie nachlesbare Spuren hinterlassen. Die beiden nachfolgenden zogen vorüber wie ein großes Palaver.